BiografÃa / Speaker Info
Javier Goyeneche ist einer der avantgardistischsten europäischen Unternehmer. Als Vorreiter auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit stützt Javier seine Geschäftspolitik auf Innovation, Forschung, menschliche Beziehungen und die ethische Überzeugung, dass ähnliche Ergebnisse in der Wirtschaft erzielt werden können, wenn man die Dinge anders angeht. Es kommt nicht mehr darauf an, was man tut, sondern wie man es tut. Das renommierte Führungs- und Managementforum Thinkers50 hat ihn in seinen Talentradar 2019 aufgenommen. Im Jahr 2020 wurde Javier Goyeneche von der Swhab Foundation zu einem der sozialen Innovatoren des Jahres 2020 ernannt, weil er die Modeindustrie revolutioniert und den Wandel hin zu einer nachhaltigen Zukunft anführt.
Im Jahr 2009 gründete er die nachhaltige Bekleidungsmarke Ecoalf, die dank ihres starken Engagements für F+E+I weltweit Maßstäbe für nachhaltige Mode setzt. Mit recycelten Produkten stellt Ecoalf Materialien von hervorragender Qualität her und beweist, dass es möglich ist, Produkte von gleicher Qualität und gleichem Design zu entwerfen, wie sie mit nicht recycelten Produkten hergestellt werden. Unter dem Motto "Es gibt keinen Planeten B" haben Javier Goyeneche und Ecoalf die Modeindustrie, den zweitgrößten Umweltverschmutzer der Welt, revolutioniert, um den Verbrauch der natürlichen Ressourcen unseres Planeten zu stoppen.
Derzeit recyceln sie PET-Plastikflaschen, gebrauchte Fischernetze, Kaffeesatz, gebrauchte Baumwolle und Wolle sowie Altreifen, um daraus Polymere, Fäden und Stoffe für ihre Kleidungsstücke herzustellen. Er ist auch der Gründer der Stiftung Ecoalf, die im Rahmen der Initiative "Upcycling the oceans" mit Hilfe der Fischer der Levante das Mittelmeer von Müll säubert. Die gesammelten Materialien werden in Schnitzel, Garn, Stoffe und Produkte umgewandelt. Im Jahr 2017 wurden mehr als 250 Tonnen vom Meeresboden gesammelt, wobei in 70 Häfen und mit mehr als 3.000 Fischern gearbeitet wurde.